Kategorie: Direktlink
Infos zur Plattform “Mariapoli”
- Hast du Lust, schon mal einen Blick auf die neue Info-Plattform “Mariapoli” zu werfen?
- Willst du wissen, wie der aktuelle Stand der Dinge ist?
- Und vor allem: Möchtest du beim offiziellen Start dabei sein?
Dann schau dir unser neues Video an!
Und hier noch einmal die wichtigsten Daten aus dem Video:
Am 28. März (Gründonnerstag) gibt es den Vio-letter mit den Links zur neuen Info-Plattform Mariapoli.
Am Donnerstag, 4. April 2024 um 20 Uhr findet online auf Zoom die offizielle Einweihung der Plattform statt. Bring ein passendes Getränk mit und feiere mit uns.
Dies ist der Link zum Einweihungs-Zoom.
Wer Fragen oder Anregungen hat oder einen Beitrag schicken möchte: mariapoli@fokolar.org
Und wer sich noch zum deutschen Vio-letter anmelden möchte:
Dies ist der Link zur Anmeldung zum deutschen Vio-letter:
Wir sehen uns hoffentlich am 4. April!
Herzliche Grüße vom Kommunikationsteam:
Alice Varone, Andrea Fleming, Christine Schmehrer, Emilio Devrel, Jakob Dachs-Wiesinger, Peter Forst, Ulrike Comes
Junge Familien im Fokolar
24.02.2022 – 24.02.2024 Gedenken unserer ukrainischen Geschwister
Aus Anlass des 2. Jahrestages des russischen Angriffs gegen die Ukraine, haben der Verein „Helfende Schirme Solingen e.V.“ (von und für Ukrainer mit Deutschen) und der Verein „Trans-Europa e.V“ (Vorsitzender Josef Neumann MdL) zu einer 24 Stunden Mahnwache zum Gedenken an die Opfer vor dem Solinger Rathaus aufgerufen. Das Motto: „Gemeinsam sind wir stark. Solidarisch mit der Ukraine – Nein zum Krieg in Europa!“ Es begann am Freitag, 23.2., um 15.00 mit der Mahnwache und endete mit einer Kundgebung am 24.2 um 15:00 Uhr.
Am Freitagabend stießen wir zu den Ukrainern. Wir brachten unser Banner
„A moment 4peace“ von unserer 5-jährigen Mahnwache mit, das jetzt wieder aktuell wurde. Sie hatten auf dem Platz vor dem Rathaus die Landkarte der Ukraine auf den Boden gemalt. Vorwiegend Frauen und Kinder kamen und legten Blumen und Kerzen an dem Ort nieder, woher sie kamen oder jemanden verloren hatten. Wir waren sehr betroffen und bewegt, es ging uns sehr zu Herzen, wir teilten die Traurigkeit und das Leid mit ihnen. Mit einzelnen konnten wir sprechen, sie fühlten sich verstanden und unterstützt.

Die Männer, die alle 3 Stunden abwechselnd die 24-stündige Wache hielten. hatten für ihre lange Wache in der Nacht eine warme Suppe gekocht, sie boten uns Bortsch an, und wir kamen mit ihnen ins Gespräch. – Am Samstagnachmittag füllte sich der Platz zur Kundgebung und noch mehr Blumen und Kerzen wurden niedergelegt, auch mehr Deutsche kamen jetzt dazu.
Außer den Rednern der verschiedenen Parteien, des OB und der Superintendentin waren auch wir um einen Beitrag gebeten worden.
Zu Dritt teilten wir unter uns auf: Gedanken zu Solidarität und Geschwisterlichkeit mit den Ukrainern, ein Gebet für den Frieden und die Worte von Margaret zu Weihnachten „Fäden aus Gold“. Ein Moment des tiefen Zuhörens, der Verbundenheit, der Sammlung. Die Worte fielen tief in die Herzen. In einer ansonsten „ent-christlichen Gesellschaft“ wurden sie angenommen und Dankbarkeit bekundet. Ein Politiker wollte gern den Text von Margarets Worten haben, andere meinten, dass nur noch das Beten möglich und jetzt wichtig ist.

Der Tag klang aus mit einem Fest im Zentrum Frieden, zu dem die Ukrainer einluden, mit Kultur, Theater, Kinderangeboten und ukrainischen Köstlichkeiten. Mit einem Theaterstück wurde der Sieg des Guten über das Böse dargestellt. Es war die Gelegenheit, mal an was Anderes zu denken, Gespräche zu führen, miteinander Traurigkeit und Freude zu teilen.
Wir sind sehr froh über die vielen Begegnungen und tiefen Momente der Einheit.
Fortbildung: Vergebung. Mit dem eigenen Leben Frieden schließen
Gitta Komesker gibt gerne diese Einladung zum Seminar mit dem Thema Thema “Vergebung ” weiter, das Leute Bewegung in Stuttgart anbieten.
Im Anhang die Flyer und die Infos zu den beiden Wochenenden im September und Oktober 2024.
Gitta schrieb : “Ihr könnt gern dazuschreiben: Wenn jemand Interesse hat an persönlichen Erfahrungen von Teilnehmern, die das Seminar schon mitgemacht haben, meldet euch bitte im Fokolar Niehl.”
Eine Erfahrung mit Bischof Klaus Hemmerle
Wegen eines operativen Eingriffs bin ich für eine Woche im Krankenhaus.
Ich erfahre, dass dienstags eine Seelsorgerin im Haus ist und setze mich mit ihr in Verbindung. Sie ist sofort bereit mir die heilige Kommunion zu bringen und wir verabreden eine Uhrzeit.
Im Zimmer baut sie einen kleinen Altar auf mit Kerze und Blumen, hält eine kleine Andacht und ich kommuniziere. Danach unterhalten wir uns noch ein wenig. Als ich höre, dass sie in Aachen Theologie studiert hat, frage ich, ob sie auch Gelegenheit hatte Bischof Hemmerle kennenzulernen.
Sie strahlt und sagt, dass sie mit ihm etwas für sie ganz Besonderes erlebt hat. Nach einem Vortrag in einem Hörsaal verlässt er das Podium und kommt dabei an ihr vorbei. Er bleibt vor ihr stehen und verbeugt sich vor ihr, grüßt sie persönlich ohne sie zu kennen. „Er hat mich so gegrüßt, mich allein“, sagt sie zu mir. Ich antworte ihr: „Er hat sie nicht nur gegrüßt, sondern er hat Ihnen als die, die Sie sind, seine Wertschätzung zum Ausdruck gebracht“. Ihr stehen die Tränen in den Augen, weil sie diese Erinnerung noch immer zutiefst bewegt, und ich verstehe, dass sie in ihrem Leben, auch beruflich viele Enttäuschungen hat hinnehmen müssen, dass sie niemand ist, der mit Leichtigkeit und Erfolg durchs Leben geht. Diese Erfahrung mit Bischof Klaus war wohl eine der wenigen Gelegenheiten in ihrem Leben, wo sie die persönliche Liebe Gottes unmittelbar und umfassend hat spüren dürfen.
Nachdem ich wieder daheim war, habe ich ihr einen Brief geschrieben, in dem ich ihr für ihre spontane Bereitschaft zu mir zu kommen gedankt habe und für das Geschenk ihrer Erfahrung mit Bischof Klaus.
Rosemarie Ringer
Neujahrsempfang im Zentrum Frieden im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben!
Bericht vom 16.02.2024
Kooperationspartner: Forum „Politik und Geschwisterlichkeit“, Fokolar-Bewegung e.V., Fach-u. Beratungsstelle Solingen „Demokratie im Dialog“,
75 Bürger/innen, verschiedener Altersstufen, Vertreter der Glaubensgemeinschaften, die Staatsministerin a.D. SilviaLöhrmann, die Bürgermeisterin Joanna Zacharaki, der Bürgermeister Thilo Schnor,der Landtagsabgeordnete Josef Neumann, Mitglieder der verschiedenen Parteien und der kommunalen Verwaltung Solingen fanden sich im Zentrum Frieden zum diesjährigen Jahresempfang der Fokolar-Bewegung zum Thema „Demokratie stärken -Jetzt!“ein.
Die aktuelle Lage der Gesellschaft zeigt uns, wie gefährdet und angegriffen die Demokratie in unserem Land und darüber hin aus ist.
Obwohl vielerorts , auch in unserer Stadt bereits Kundgebungen stattgefunden haben und auch weiterhin stattfinden, spüren wir, dass es notwendig ist, sich noch besser zu informieren und zu schulen, um eine größere Dialogfähigkeit zur Stärkung der Demokratie zu erreichen.

Die Stadt Solingen hat dazu eigens die Fachstelle „Demokratie im Dialog“ eingerichtet und Herr Braun, der diese Fachstelle innehat, erklärte sich bereit, den Abend gemeinsam mit uns zu gestalten und in einem ausführlichen, sehr konkreten Referat
zum Thema „Gefahr im Verzug – Wie Verschwörungsideologien und Populismus die Demokratie bedrohen“ , Informationen und Denkanstöße zu vermitteln.
Nach verschiedenen Begrüßungen der Gäste und Ehrengäste und einer kurzen Vorstellung des Forum Politik und Geschwisterlichkeit gab es zunächst eine Einführung in die Thematik durch Ursula Dörpinghaus, ausgehend von den Studien “Distanzierte Mitte“ und dem tags zuvor neu erschienenen Economist Index

Nachdem der Referent dann kurz die Fachstelle vorgestellt hat, erläuterte er die Gefahren, die von Verschwörungstheorien ausgehen, zeigte den fortschreitenden Populismus in Europa auf, stellte die Situation in Solingen dar und gab Hinweise, was man als Einzelner tun kann.
Den Abschluss bildete eine Powerpointpräsentation zu unserem Grundgesetz, welches immer die Basis unseres Handelns sein soll, und von den TN sehr bejaht wurde.

Der Abend wurde musikalisch umrahmt von 3 Musiker/innen aus dem Kreis der Fokolar-Bewegung: Maria Schwientek, Editha Otto und Norbert Eichhorn.
Im Anschluss an das Referat gab es noch die Möglichkeit zu Fragen und Antworten und auch während des Sektempfanges und einem liebevoll vorbereiteten Snackbüffett gab es viel Gespräch und Begegnung zur Thematik.

Viele der Teilnehmer/innen wertschätzten den gut vorbereiteten Abend ausdrücklich. Hervorzuheben war besonders die geglückte Zusammenarbeit mit dem Leiter der Fachstelle, Herrn Braun.
Illes Hertwich
Bilder: Kai Moenig
Multipolarer Dialog: Begegnung von Menschen aus Ost- und Westeuropa (Webinare)
Der “Multipolare Dialog” fördert Begegnung von Bürger:innen aus Ost- und Westeuropa und schafft Gelegenheiten zum Dialog, sowohl online als auch in Präsenz. Man hört einander zu, ohne sich den Ansichten des anderen zu widersetzen und bringt sich selbst ein. So können Unterschiede bereichern und sich unerwartete Perspektiven und Möglichkeiten auftun. und.
Hier die nächsten Online-Veranstaltungen des multipolaren Dialogs jeweils 19:00-21:15 Uhr:
Es wird in Deutsch, Englisch, Italienisch und Ungarisch übersetzt.
Die Links zu den Veranstaltungen findet ihr auch in der beigefügten Einladung.
- 22/3/2024: Soziale Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen
Leben mit einer Beeinträchtigung. Jeder Mensch sollte in der Lage sein “in Würde” leben zu können. Doch nicht alle Gesellschaften bieten die dafür notwendige soziale Unterstützung, auch wenn dies in der Europäischen Sozialcharta festgehalten ist. Die vollständige Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen ist ein Recht und wenn dies zum gemeinsamen Anliegen wird, kann das Beeindruckendes bewirken.
Mit dabei:
Toni O’Reilly, Menschenrechtsaktivist aus Nordirland
Andreas Bartl, Verantwortlicher im Geschäftsbereich Arbeiten & Beschäftigen des Vereins Lebenshilfe Vorarlberg, Österreich
Tibor Héjj, Unternehmer von „Proactive Management Consulting” aus Ungarn
Mark Cortens, betroffener Arzt aus Belgien
Maria Kristofikova, Familienangehörige aus der Slowakei
Rosalba Demartis, Expertin der Sozial- und Gesundheitsplanung aus Italien
https://us02web.zoom.us/j/82329139450?pwd=WlZLQjk2dzgyYThZSnlxRENzMnpyQT09
Meeting ID: 823 2913 9450
Passcode: 975842
- 12/04/2024: Jung und Alt bauen die Gesellschaft gemeinsam auf.
Hat die Gesellschaft eine Zukunft? Vielleicht funktioniert sie besser, wenn ältere und junge Menschen ihre Kräfte bündeln und Grenzen in neue Möglichkeiten verwandeln. Bestehende Initiativen können uns eine hilfreiche Perspektive bieten.
https://us02web.zoom.us/j/81060865879?pwd=VHVVMU5waENIMWZGWFd4ZHhHTUpOdz09
Meeting ID: 810 6086 5879
Passcode: 949609
Gewesenes:
- 01/03/2024: Soziale Inklusion der Volksgruppe der Roma
Die Vielfalt der Roma-Gemeinschaften hat eines gemeinsam: Wie können sie in Europa “zu Hause” sein? Es gibt ca. 11 Millionen Roma in Europa, 6 davon in der EU. 63 % ihrer Jugendlichen brechen die Schule vorzeitig ab oder haben nie eine besucht; bei der Wohnungssuche werden sie oft diskriminiert. Die EU fordert alle Länder auf, gegen ihre soziale Armut vorzugehen. Aber wer sind die Roma wirklich?
