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Open your mind – Vertiefung zur Spiritualität von Klaus Hemmerle
Eine herzliche Einladung zu einem Vertiefungswochenende mit Bernd Aretz zur Spiritualität von Klaus Hemmerle.
Schlüssel in der Hand

Eine neue Menschheit wird sichtbar: Sozialprojekte in Homs / Syrien
In diesen Tagen hatte ich Gelegenheit, an verschiedenen Veranstaltungen der sozialen Projekte der Fokolar-Bewegung, vor allem in Homs, teilzunehmen. “Restart“, „Dream“, “Die Flamme“ organisierten die Übergabe von Schulzertifikaten und den Übergang einiger Schüler, um dann aus den Förderklassen in das offizielle staatliche Schulsystem zu wechseln.
In Homs gibt es 30 einzelne Projekte und insgesamt sind es 85.
Es fehlen mir die Worte, das auszudrücken, was ich im Herzen habe. Manchmal saß ich in der ersten Reihe und heute saß ich in der letzten Reihe und konnte mich mit den Menschen, die vor mir saßen, einfach nur freuen: mit Geschwistern von Schülern, Vätern, Müttern, Freunden. Die Mehrzahl der Teilnehmer war muslimisch.
Meine Worte sind wirklich begrenzt, um das zu beschreiben, was in den einzelnen Projekten gelebt wird, sei es auf Ebene der Animatoren und Lehrern, aber auch das, was das Büro „Samen des Friedens“ in Homs und Aleppo leistet.
Fünf Aspekte möchte ich in den Vordergrund rücken:
Die Würde
Ich konnte spüren, wie diese Projekte den Menschen Würde verleihen. Jeder ist wichtig.
Und gleichzeitig eine Dimension von Mensch-Sein, denn man bleibt nicht bei sich selber stehen, man interessiert sich für die anderen, auch für das andere Projekt, von dem man lernen kann, Vor allem im Projekt „Restart“ habe ich das stark wahrgenommen, aber auch in den anderen, die Menschen beginnen, Beziehungen untereinander aufzubauen, sich gegenseitig zu respektieren, sich zu lieben
Die Hoffnung
In einem tragischen Moment des Landes (Januar 2024), wächst unter den Menschen Hoffnung, zutiefst aus den Reserven zu schöpfen, die Kraft zu teilen, zu lehren, auszuprobieren. Ein echter „Same der Hoffnung – ich bin ca. 600 Menschen begegnet innerhalb von 4 Tagen in 3 Projekten
Freude
Welche Freude in den Gesichtern der Menschen, die ein Zertifikat überreicht bekamen, einen Kurs abgeschlossen hatten, Kinder, die ein Lied gesungen haben oder ein kleines Theaterstück zeigten (Projekt Dream), die Freude der Mütter.
Für mich war die Freude in den Gesichtern der Männer das stärkste. Vielleicht weil sie im Herzen noch stärker die Dramatik erleben, für ihre Familien sorgen müssen, ihre Rolle verloren haben und in Enttäuschung oder Depression gefallen sind. Sie hatten heute ein Lächeln im Gesicht am Ende des Festes war es nur ein Traum? Dream…
Menschheit
Eine neue Menschheit, erneuert durch die Liebe
Vom hintersten Platz des Saales aus, der voll war, au h mit vielen Muslimen, nahm ich wahr, dass sie von etwas berührt waren. Ich wage zu sagen, sie waren von der Liebe berührt, der Liebe derer, die ausgesät haben (Samen der Hoffnung , Lehrer, Begleiter, Fokolare …und viele andere).
Hier baut man wirklich an einer einzigen neuen Menschheit, wo es für jeden einen Platz gibt.
Alle haben die Liebe Gottes, vielleicht auch ohne es zu wissen, berühren können. Auch durch die vielen, die ihren Schmerz angeboten haben, auch in den Projekten gibt es Menschen, die an Krebs leiden, – so konnte ich auch Fawaz treffen und Hama…ich denke, Gott ist am Werk.
Sicherlich hab ich auch nur weniges gesehen (alle aus unserem Viertel in Homs. Wie viel könnte man hinzufügen aus dem Leben der Leute in Damaskus, Banias…
Ich hätte den Wunsch, dass viele dieser neuen Menschheit begegnen könnten, die Projekte kennen, die auch uns die Herzen öffnen und uns helfen, nicht bei den kleinen Schwierigkeiten stehenzubleiben, auch heute.
Ich bin dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, mit eigenen Augen und Händen wahrzunehmen, vor allem aber mit meinem Herzen, dass sich hier etwas Großes verwirklicht, jeder gibt seinen kleinen oder größeren Teil dazu.
Beziehung hoch3. Von der Kraft der Frohen Botschaft – Freunde der Bewegung in Wien
Neujahrsempfang im Zentrum Frieden am 16.02.2024
Das Forum Politik und Geschwisterlichkeit lädt ein:
Filmbiografie über Bischof Klaus Hemmerle
Ein Tipp zur Aktualität von Klaus Hemmerle als Vordenker der Fokolar-Bewegung:
Die Filmbiografie von Winfried Baetz-Braunias liegt überarbeitet online vor und erläutert allgemeinverständlich
– den biografischen Hintergrund von Hemmerles Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Judenhass (in Teil 1): https://vimeo.com/250759733
– den Kern seiner modernen Beziehungsphilosophie gegenseitigen Gebens als genuin christlicher Ansatz (in Teil 2): https://vimeo.com/251069564
– seine uneingelösten Impulse für eine synodale Kirche bei Hierarchie und Laien (in Teil 3): https://vimeo.com/218780918
Einladung zu pray and stay
Wir laden ❤️-lich ein:

? Zum *Interreligiösen Gebet*
?️ Am *16.01.2024* um 20 Uhr
?In der Kirche St. Theodor
(Burgstr. 42, 51103 Köln)
Auf was könnt ihr euch freuen? ?
– 20 bis 21 Uhr: Interreligiöses Gebet
– Ab 21 Uhr: Get Together zum Austausch & Kennenlernen mit Essen & Trinken! Tragt gerne alle etwas zum „internationalen Buffet“ bei ???
Gerne könnt ihr Freunde & Bekannte mitbringen – alle sind herzlich willkommen❣️?✌?
? Veranstaltet von: Coexister Germany e.V., Vingst-WG, Gemeinde St. Theodor, Kunstraum St. Theodor
Ferienmariapoli in Kärnten 2024
Wir geben hier gerne die Einladung zur Ferienmariapoli in Kärnten weiter.
Begegnung der Zonette Münster am 21.01.2024
Missbrauch geistlicher Autorität und sexualisierte Gewalt (auch) in der Fokolar-Bewegung – Eine Annäherung
Hallo Ihr Lieben aus den „Nachbarzonetten“,
Ihr habt vielleicht gehört, dass wir uns in der Zonette Münster am 21. Januar mit dem Thema „Missbrauch“ (auch) in der Fokolar-Bewegung beschäftigen werden.
Wir schicken Euch im Anhang die Einladung zur Info und gerne auch zum Weiterleiten. Wenn jemand von Euch dabei sein möchte, freuen wir uns sehr. Es wäre dann gut, wenn wir bis zum 14. Januar eine Anmeldung erhalten.
Herzliche Grüße
Sigrun & Tobias & das Vorbereitungsteam mit Uschi und Roberto